Hallo liebe Hundefreunde in München und Wilhelmshaven,
damit ihr euch ein bisschen vorstellen könnt, wo wir spazieren gehen, haben wir ein paar Tage im September unsere Kamara mitgenommen und unseren Weg fotografiert.
Wir wohnen auf dem Campingplatz an der Debarr Road, da wo das A steht. Von dort geht es in den oberen Teil des Russian Jack Springs Park.
Zuerst sind wir immer an der Debarr Road bis zur Kreuzung Pine Street hoch gelaufen, dort war allerdings viel zu viel Verkehr.
Nun gehen wir direkt vom Campingplatz über den Spielplatz durch den Williwaw Park, wo wir an einer großen Wiese hinter dem Trailerpark raus kommen. Williwaw ist ein Wind, der von den Aleuten hoch kommt.
Wir laufen hinter dem grauen Gebäude über den Parkplatz lang, kreuzen die Pine Street und gehen über die große Kreuzung zum Anfang des Russian Park. Dort gibt es zunächst zwei große Baseballspielfelder, aber wir dürfen hier schon von der Leine.
Hier gibt es schon mal Platz zum Rennen, und Mäuse gibt es hier auch. Ob man buddeln darf, wissen wir nicht. Es hat bislang noch keiner geschimpft, weil wir ja hinter den Spielfeldern bleiben. Dort geht sonst niemand.
Das zweite Spielfeld ist viel größer. Hier versammeln sich auf dem schönen Rasen große Schwärme Kanadischer Gänse, bevor sie in wärmere Gefilde fliegen. Ob dem Platzwart das gefällt?
Hinter dem zweiten Spielfeld biegen wir rechts in den Wald ein.
Die Sonne steht nicht mehr so hoch, deshalb ist es im Wald an dieser Stelle schon ein bisschen dunkler.
So werden die vielen Plastiktüten, die es in den Supermärkten gibt recycelt.
Weiter geht es den Waldweg rauf, wo es viel Platz zum Schnüffeln und Buddeln gibt. Mit Glück finden wir auch mal ein Bällchen.
Anschließend biegen wir rechts in den Wald, um eine große Runde zu drehen, die uns zu unseren Ausgangspunkt zurück führt.
Warum folgendes Bild nicht korrekt dargestellt wird, kann ich nicht erklären. Es liegt nicht am Bild. Nehme ich es heraus, sind die Balken am nächsten Bild. Hat jemand eine Idee?
Wieder auf dem Hauptweg, laufen wir die Straße den Berg hoch, weil hier meistens die Sonne scheint.
Als wir um die Kurve kommen, ist der Weg von einem Elch versperrt. Da gehen wir besser nicht weiter. Vorhin haben wir einen Hund getroffen, weitaus dicker und größer als wir, der von einem Elch getreten wurde und schwere Verletzungen davon getragen hat. Elche gehen nun mal anderen Tieren nicht aus dem Weg.
Gut, dann drehen wir wieder um und gegen bis zum Tütenspender zurück. Dort gibt es zwei schöne große Wiesen, die in der Sonne liegen und zum Toben und Spielen einladen.
Gerda und Niki schaut mal da vorne….. Wir haben immer nach einer schönen Bank wie in der Buga gesucht, aber bislang nicht das richtige gefunden.
Diese ist zwar nicht besonders schön, steht aber in der Sonne.
Dafür ist die Aussicht unschlagbar, oder?
Jetzt wird es langsam Zeit, wieder nach Hause zu gehen. Wir laufen an den Spielfeldern entlang,nach der Kreuzung über die Pine Street sowie den Parkplatz, am Trailerpark vorbei zurück in den Williwaw Park, wo wir den Spielplatz überqueren und nach fast 2 Stunden wieder zuhause sind.
Wir hoffen, ihr könnt euch ein bisschen vorstellen wie es hier aussieht. Anchorage ist, anders als andere amerikanische Städte, sehr fußgänger- und radfahrerfreundlich. So gibt es noch viele andere Wege, zum Teil an Seen vorbei bis zum Strand, die wir mit Peter laufen. Auf diesen Trails sind wir 4 Stunden unterwegs und können anschließend sehr gut schlafen. Im Winter werden auf vielen Wegen Loipen gespurt, da müssen wir schauen, wo wir spazieren gehen können.
Viele Grüße von Alaska nach Deutschland
Debby & Faya
9 Responses to Für unsere Hundefreude Aron, Bobby und Niki