********** Ich bin Faya **********
07. August 2015
Das war das erste Mal in unserem Leben, dass Debby und ich ein Museum besuchen durften. Wir haben uns alles genau angeschaut und waren sehr brav. Tombstone ist wirklich sehr hundefreundlich.
05. August 2015
In den Catalina Mountains hat sich ein Buschfeuer durch einen Blitz entzündet.
Bislang bedroht das Feuer keine bewohnten Gebiete.
04. August 2015
Einen weiteren Nachtfalter haben wir noch mit der Kamera einfangen können. Nun sind alle Blüten verblüht, und wir sind gespannt, wie sich die Früchte am Kaktus entwickeln.
01. August 2015
Gestern haben wir ihn geschnappt, den Nachtfalter namens Hawk Moth (Manduca rustica). Natürlich nur bildlich gesehen.
Seht Ihr, wie groß der Falter und wie unglaublich lang sein Rüssel ist? Leider hat ihn vermutlich das Blitzlicht vertrieben. Er ist nämlich nicht zurück gekommen. Schade.
30. Juli 2015
Heute sind wir das erste Mal einer Klapperschlange begegnet. Sie lag auf dem Radfahrweg und sah von weitem wie ein Stock aus. Als wir näher kommen, bewegt sich der „Stock“ plötzlich und rollt sich zusammen. Debby und ich sind sofort stehen geblieben, haben uns umgedreht und sind zurück gelaufen. Hurra, scheinbar haben alle Hunde noch Instinkte, die uns vor solchen Gefahren warnen.
„Crotalus atrox USFWS“ by Gary Stolz (photographer)/Pharaoh Hound – U.S. Fish and Wildlife Service
Image edited from original by Pharaoh Hound.. Licensed under Public Domain via Wikimedia Commons.
Der Papa ist sehr stolz auf seine Schnauzer, weil wir richtig reagiert haben. Die Mama ist sauer, weil wir drei alle in einer so großen Gefahr waren.
28. Juli 2015
So langsam beginnt die richtige Arizona Monsoon Zeit mit vielen Unwettern. Unsere Mama ist unter die Blitzjäger gegangen, jedoch hat sie nur diesen einen unscharfen Blitz einfangen können. Auf den anderen 100 Bildern war keiner zu sehen. Das muss sie noch üben. 😉 Habe ich schon erzählt, dass Debby und mir schöne Blitzbilder total egal sind? Wir haben vor einem Gewitter Angst und da können uns unsere Eltern noch so gut zureden. Wir verschwinden in der hintersten Ecke und kommen erst wieder raus, wenn sich der Donner verzogen hat.
Diesen netten Nordamerikanische Ochsenfrosch (Rana catesbeiana), der unter Kathy’s Gefrierschrank wohnt, hat der Papa schon aus dem Pool geworfen. Dort haben Hunde, Frösche und Kröten nichts zu suchen, sagen die Menschen. Eigentlich schade, denn das Schwimmbecken ist wirklich groß.
Und mal ehrlich, mit Krönchen auf den Kopf würde der Frosch doch richtig nett aussehen, oder? Und wer weiß, vielleicht kommt ja eine Prinzessin vorbei…;-)
23. Juli 2015
Hier seht Ihr die absoluten Lieblinge unserer Mama. Sie ist immer ganz verzückt, wenn die Kaninchen einen halben Meter vor ihr sitzen bleiben und sie anschauen. Debby und ich können die Klopfer überhaupt nicht leiden. Die Hasen sind mittlerweile so frech, dass sie nicht einmal weglaufen, wenn wir ganz laut bellen.

Audubon-Baumwollschwanzkaninchen (Sylvilagus audubonii) Foto: Christine Lisse
Deshalb heisst das Kaninchen Baumwollschwanz 🙂
20. Juli 2015
18. Juli 2015
Heute Nacht haben sich gleich 3 Blüten am Organ Pipe Cactus in Kathy’s Garten geöffnet. Wir sind deshalb so begeistert, weil man die Blüte als normaler Tourist sicherlich nie zu sehen bekommt und wir kriegen sie quasi vor die Haustür geliefert.
Hier einmal eine Gesamtaufnahme der Kakteen. Die Terrasse ist unbeleuchtet, und die Kamera bringt keinen eigenen Blitz mit. Rechts vor den Kakteen steht ein Busch und auf der linken Seite ein großer „Mickey-Maus-Ohrenkaktus“, der bis ans Dach reicht. Also, denkbar unglückliche Umstände zum Fotografieren.
Die Blüte hat im geöffneten Zustand einen Durchmesser von 15 cm. Diesmal war es windstill, weshalb wir einen sehr intensiven Geruch wahrnehmen können. Nun, irgendwie muss die Pflanze nachts ja auf sich aufmerksam machen.
Das hat auch hervorragend geklappt, denn eine Sphinx Moth hat den Blüten einige Besuche abgestattet. Diesmal haben wir ein Bild, was jedoch nicht besonders scharf ist. Schlechte Beleuchtung + Bewegung ist dann doch zuviel für unsere Kamera. Eine Knospe gibt es noch am Kaktus, vielleicht haben wir dann mehr Glück.
16. Juli 2015
Uns hat das Regenband nicht erreicht, aber es gab eine tolle Abendstimmung.
15. Juli 2015
Gestern Abend hat wieder der schöne Orgelpfeifenkaktus in Kathy’s Garten geblüht.
Während diese Blüte an der Kakteenspitze sehr viel Platz hat…
…muss sich die andere Blüte zwischen zwei Kaktusstämme quetschen.

„Hyles lineata“ von Clinton & Charles Robertson aus Texas, USA – Flickr. Lizenziert unter CC BY 2.0 über Wikimedia Commons.
An den Blüten haben wir das erste Mal einen Nachtfalter, einen White-lined Sphinx (Hyles lineata), gesehen, der aufgrund seiner Flughaltung auch Kolibri Motte genannt wird. Für ein eigenes Foto war es viel zu dunkel, deshalb bedanken wir uns bei Wikipedia für die Leihgabe.
07. Juli 2015
Gestern Abend hatten wir Besuch.
Wir haben unsere erste freilebende Vogelspinne gesehen. Sie saß direkt vor dem Eingang, ist dann aber unter die Bank gelaufen, so dass sie schlecht zu fotografieren war. Das Tierchen war ungefähr 10 cm groß.
02. Juli 2015
Dieser hübsche Raubvogel, der uns im Abendlicht auf dem Rezeptionsgebäude besucht, ist ein Eckschwanzsperber. Dieser Vogel ist ein, noch nicht ausgewachsenes, Weibchen im Jugendkleid.
30. Juni 2015
Heute gab es einen fürchterlichen Hagelschauer. Es hat auf den Wohnwagen geknallt, als ob den jemand kurz und klein schlagen wollte. Da haben wir sehr viel Angst gehabt, aber vor dem Krach kann Hund sich nicht verstecken.
Die Hagelkörner waren teilweise haselnussgroß, haben aber bei uns glücklicherweise keinen Schaden angerichtet. Nur Tom’s Abdeckung von der Klimaanlage sowie ein paar Glühbirnen sind zu Bruch gegangen.
28. Juni 2015
Ihr glaubt gar nicht, was uns heute passiert ist…
Wir haben ja das neue Futterhäuschen für die Kolibri gekauft. Das wird von den Tieren auch gern und rege angenommen.
Oben rechts im Bild seht Ihr die Position des Futterhauses. Vor dem Wohnwagen stehen der Tisch und die Stühle, auf denen normalerweise unsere Eltern sitzen. Mama hat ihren Stuhl zum Fotografieren auf die andere Seite des Stellplatzes mitgenommen, deshalb kann man ihn auf dem Foto nicht sehen.
Nun fliegen einige Kolibri nur kurz den Spender an, aber dann kommen sie runter und schauen sich die Gesichter unserer Eltern an, die dort sitzen. Die Vögel „stehen“ einige Sekunden ungefähr 30 cm vor den Gesichtern, und begutachten einen Menschen nach dem anderen; dann fliegen sie davon. Dies wiederholen sie einige Male, danach fliegen sie direkt an das Häuschen. Als ob sie sich gemerkt haben, wer dort in der Nähe sitzt.
Heute waren wir Schnauzis das erste Mal vor Einbruch der Dunkelheit draußen; das kennen die Vögel noch nicht. Sie vergewissern sich bei den Eltern in der bekannten Weise, dann fliegen sie stufenweise ganz dicht über unseren Käfig, um uns ebenfalls in Augenschein zu nehmen. Dies ist fürchterlich schwer zu fotografieren, aber vielleicht könnt Ihr an der Pfeilspitze den kleinen Kolibri erkennen, der kurz über mir schwebt. Unglaublich!
Jetzt müssen wir erst einmal heraus finden, ob dies das normale Verhalten der Kolibri ist – Menschen- und Hundebeobachtung andersrum. 🙂
26. Juni 2015
Nachdem unser altes Futterhäuschen für Kolibris zerbrochen war, mussten wir es durch ein neues ersetzen. Die niedlichen Vögel haben eine Zeit lang gebraucht, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Aber nun findet die Tränke wieder regen Zuspruch.
Zuerst die Lage sondieren…
…dann Maß nehmen…
…und zuletzt den Schnabel im Nektar versenken.
25. Juni 2015
Neben unserem Campingplatz liegt das Grundstück einer Firma, die dort Baumaterialien und Fahrzeuge lagert. Dort halten sich immer viele Tiere, vorwiegend Kaninchen und Quails auf. Immer wieder bekommen wir so die Tiere sehr nah zu sehen. Blöd ist nur, dass das Grundstück durch einen Maschdrahtzaun von uns abgegrenzt ist. Deshalb gestaltet sich das Fotografieren oft schwierig.
Gestern hat die Mama dort hinter dem Zaun einen weiblichen Halsbandleguan gefunden, der die letzten Strahlen der Abendsonne genossen hat.
Besonders die männlichen Tiere zeichnen sich durch eine tolle bunte Färbung aus, weshalb sie in Deutschland beliebte Terrarrienbewohner sind.
Diese Leguanart ist nicht in der Lage, ihren Schwanz wieder zu reproduzieren, wenn er zum Beispiel durch ein anderes Tier abgebissen wurde.
24. Juni 2015
Alle Häschen sind beim Anblick des Kojoten ganz schnell verschwunden. Sehr weise Entscheidung.
Anschließend gibt es mal wieder einen dieser wundervollen Arizona Sonnenuntergänge.
22. Juni 2015
Immer wieder versucht Mama einen der zahlreichen Nachtfalken zu fotografieren, aber diese Vögel sind so schnell, dass ein scharfes Bild unmöglich ist. Außerdem fliegen sie erst beim Einsetzen der Dämmerung. Insgesamt ein fotografischer Gau. 🙂
21. Juni 2015
Heute haben wir endlich einmal eine Quailfamilie fotografieren können. Die sind immer sooooo schnell.
19. Juni 2015
Wo es jetzt auch abends noch immer ziemlich warm ist, gehen wir mit dem Papa immer erst nach 7pm auf Hunderunde. Dann müssen wir nicht mehr in der Sonne spazieren gehen.
In dieser Zeit ist Mama mit der Kamera unterwegs. Sie hofft immer noch, ein paar Kojotenwelpen vor den Fotoapparat zu bekommen. Heute ist es ein Buntfalkenweibchen, welches auf einem Telegrafenmast sitzt.
17. Juni 2015
Der Wüstenpark ist so groß, dass wir noch einen zweiten Tag dort verbingen wollten.
Auf unserer Fahrt sind wir auch an die Grenze zu Mexiko gekommen. Das hätten wir uns irgendwie ganz anders vorgestellt. Nur ein einfacher Lattenzaun? Nun ja, vielleicht sind wir als Deutsche auch ein wenig geschädigt, was Grenzen angeht. Auch, wenn die Gedanken an die innerdeutsche Grenze schon wieder gute 25 Jahre her sind. Vielleicht auch, weil der 17. Juni früher im Westteil Deutschlands ein Feiertag war.
14. Juni 2015
Es ist ja hier mittlerweile schön warm geworden, aber wenn abends die Sonnen untergeht, dann sitzen wir alle draußen vor der Tür. Nun ja, wir liegen da eher, und das Foto ist wenig schmeichelhaft. Nur, wenn ein Hund oder eine Katze vorbei gehen, dann bellen wir schon manchmal. Die Mama wird dann böse, weil die Nachbarn alle schon früh schlafen gehen und wir sie nicht stören sollen. Die Kaninchen respektieren uns mittlerweile und lassen sich nicht mehr blicken. 🙂
Aber, was soll man machen, wenn einem so ein Tierchen aufdringlich vor der Nase herum hüpft? Ist es nich überhaupt merkwürdig, dass es in der Wüste Kröten wie diese Arizona toad gibt?
10. Juni 2015
Wie wir das schon erwartet hatten, öffnete sich heute Abend auch die Blüte am zweiten Organ Pipe Kaktus. Leider haben wir wieder vergeblich auf eine Fledermaus gewartet.
09. Juni 2015
Als wir gestern Abend draußen vor der Tür essen wollten, sahen wir, dass sich die Kaktusblüte des Organ Pipe Cactus wider Erwarten doch schon göffnet hatte.
Blitzschnell wurde Kathy’s Garten in ein Fotostudio verwandelt, denn der Kaktus steht normalerweise im absoluten Dunkel. Damit es hell wird, hatten wir uns ein Spotlight mit Solarzelle besorgt. Ein weiterer Spot stellte sich als viel zu hell heraus, deshalb bekam er einen Lampenschirm in Form eines Blumentopfes über gestülpt.
Die Bilder vom Kaktus finder Ihr hier => klick!
05. Juni 2015
Gestern haben wir einen Ausflug in den Organ Pipe Cactus National Monument gemacht. Dafür mussten wir zwar eine Anfahrt von 2,5 Stunden in Kauf nehmen, aber das hat sich wirklich sehr gelohnt. Leider war der Himmel nicht so strahlend blau wie sonst, aber dafür war es auch nicht so heiß. Man kann eben nicht alles haben.
Eigentlich hatten wir gehofft, dass die Orgelpfeiffenkakteen genauso wie die Saguaros blühen würden. Viele der interessanten Organ Pipes hatten auch Blüten, die sich allerdings erst nachts öffnen, um dann von speziellen Fledermäusen angeflogen zu werden, die sich von dem Nektar ernähren.
Nun, es gibt ja nichts Schlechtes, was nicht auch etwas Gutes in sich hat. So war das Licht gestern im Park nicht sehr optimal und auf dem Nachhauseweg hat es dann sogar geregnet. Selbst heute Nacht kam es immer wieder zu Regenschauern. Aber siehe da, heute Morgen hatten sich über Nacht zwei Blüten am Organ Pipe Kaktus gebildet, der hier vor unserer Tür in Kathys Garten steht. Ist das nicht toll? Das wird ein aufregendes Abenteuer, die Blüten zu beobachten und ganz vielleicht eine Langnasenfledermaus beim Nektar trinken zu studieren.
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02. Juni 2015
So langsam scheint es hier Sommer zu werden, denn die letzten Tage zeigte das Thermometer meistens 40°C im Schatten. Mama hat die Klimaanlage im Wohnwagen auf 30°C eingestellt. Sie sagt, daran müssen wir uns gewöhnen, denn es wird noch viel wärmer werden. Da muss sie dann unbedingt unser Fell ganz kurz schneiden, damit es nicht so warm ist.
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30. Mai 2015
Der Apache Trail ist eine teilweise ungeteerte Straße in den Nähe von Phoenix. Auf 64 km windet sich die Straße durch die Superstition Mountains sowie den Tonto National Forest.
Für die gesamte Strecke von 287 Meilen haben wir 12 Stunden benötigt. Ein bebilderter Bericht folgt in Kürze.
27. Mai 2015
Heute ist Renate leider wieder abgereist. Wir haben sie schon früh zum Flughafen bringen müssen, weil sie keinen späteren Flug buchen konnte. Schade.
26. Mai 2015
Heute steht zum einen das Desert Museum auf dem Programm. Wir dürfen zwar sowieso nicht dorthin, jedoch wären wir heute auch freiwillig zuhause geblieben. Es gibt auf dem gesamten Gelände kaum Schatten, also nichts für kleine Schnauzer, besonders, wenn sie ein schwarzes Fell besitzen.
Mama steht ja eher auf wilde Tiere, die auch in Freiheit leben dürfen. Diese Taubenmutter hat sich das Leben im Zoo freiwillig ausgesucht und ihr Nest in einem Chain Cholla Cactus gebaut.
In einem Busch entdeckt sie eine Gruppe Baby Roadrunner, die wohl erst vor kurzem ihr Nest verlassen haben. Obwohl der Roadrunner den größten Teil seines Lebens auf der Erde verbringt, baut er sein Nest bevorzugt in höheren Lagen in den Saguaro Kaktus.
Auf dem Parkplatz vor dem Museum entdeckt Papa ein Expeditionsfahrzeug mit deutschem Nummernschild. Leider ist von den Besitzern niemand in der Nähe des Fahrzeugs. Wir hätten sie gerne kennen gelernt.
Wir drehen noch eine Runde durch den nahen Saguaro National Park West. Dort entdecken wir einen Kaktuszweig, der nach unten zeigt. Endlich können wir einmal eine Blüte richtig bewundern.
25. Mai 2015
Am Eingang bekommen wir wieder von einem netten Volunteer ein Leckerli. Wir lieben dieses Museum.
Ob dieser kleine Kerl genauso wie wir auf Leckerli wartet? Er ist der Umgebung unglaublich gut angepasst. Man muss schon sehr aufpassen, um diese kleinen Hörnchen zu erspähen, die nur hier sowie in Mexico vorkommen.
Im PIMA Air Museum war es trotz des Memorial Days nicht sehr voll. Erstaunlich. Allerdings war es schon ganz schön warm, obwohl wir frühzeitig dort waren.
23. Mai 2015
So, mittlerweile läuft zuhause alles wieder in geordneten Bahnen. Mamas Freundin Renate kommt uns morgen für ein paar Tage besuchen. Darauf freuen wir uns schon sehr. Wir werden ihr einiges von unserem schönen Tucson zeigen.
Renate hat Glück, dass die großen Saguaro Kakteen noch blühen.
18. Mai 2015
Oh weh, heute hat es die Debby erwischt. Sie musste ebenfalls zum Zahnarzt, jedoch hat sie Glück gehabt und musste nur 5 Backenzähne opfern. Allerdings ist jetzt alles wieder gut und wir haben beide keine Zahnschmerzen mehr.
14. Mai 2015
Christi Himmelfahrt ist ein Feiertag in Deutschland, deshalb haben meine Freunde Zeit, so dass wir uns morgens zu einem letzten Frühstück treffen können.
Tanja, Jens und Tim bringen mich nach dem Frühstück zum Flughafen. Die Warteschlange zum check-in ist ziemlich lang, weil viele Leute den Feiertag nutzen, um ein verlängertes Wochenende zu genießen. Die nette Dame am Lufthansa-Schalter runzelt zwar die Stirn beim check-in, weil mein Gepäck natürlich Übergewicht hat; dann läßt sie aber Gnade vor Recht ergehen. Nun muss ich mich von meinen Freunden verabschieden. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder.
Das Boarding geht wirklich zügig voran. Von meinem Sitz aus kann ich einen letzten Blick auf den Internationalen Münchner Flughafen werfen.
Das Flugzeug rollt pünktlich zur Startbahn.
Die Zeit vergeht wörtlich wie im Flug, und nach fast 12 Stunden sind wir im Anflug auf den Internationalen Flughafen von Los Angeles.
Die Einreise in die USA sowie das Abholen des Koffers und Passieren des Zollbeamten dauert insgesamt fast 2 Stunden. Das ist allerdings nicht schlimm, denn nun bin ich fast wieder zuhause. Um nach Tucson weiter fliegen zu können, muß ich das Terminal wechseln.
Ich bin rechtzeitig dort, und nach einigen Verwirrungen fliegt auch American Airlines beinahe pünktlich ab. Nach einer Stunde Flugzeit kann ich in Tucson meinen lieben Mann und meine lieben Schnauzerinnen in die Arme schließen. Die Wiedersehensfreude ist auf beiden Seiten riesengroß.
Damit ist mein Ausflug nach Deutschlkand abgeschlossen.
12. Mai 2015
Bevor es für mich zurück nach Hause nach Tucson geht, möchte ich noch einmal durch die Innenstadt schlendern. Debby und Faya haben wir in die City nie mitgenommen, weil hier immer besonders viele Menschen herum laufen.
Heute Abend kommt es in der Fußball Champions League zu einer Begegnung in der Allianz Arena zwischen dem Lokalmatador FC Bayern und dem spanischen Klub FC Barcelona. 72.000 Zuschauer fasst das Stadion und viele Anhänger tummeln sich bereits in der Innenstadt.
Die spanischen Fußballanhänger feiern bereits auf dem Marienplatz.
Selbstverständlich sind die FC Bayern Fans in der Überzahl. Zwar gewinnen wir das Spiel, werden aber leider trotzdem aus dem Wettbewerb ausscheiden. Ein sehr trauriger Moment für alle Bayernfans.
11. Mai 2015
Schon bald sind die Tage in Wilhelmshaven verstrichen, und es geht zurück nach München. Mein Bruder fährt mich zum Flughafen nach Bremen, von wo es direkt nach München geht.
Die Maschine der Lufthansa holt uns pünktlich ab.
Nachdem das Flugzeug nicht sehr groß ist, geht das Einsteigen schnell, so dass es sich alle Fluggäste bequem machen können.
Bereits nach einer knappen Stunde sind wir über München. In der Bildmitte sieht man die Allianz Arena als hellen Strich. Dort hatten wir viele Jahre einen Dauerkartenplatz für unseren Lieblingsverein FC Bayern München.
Mit der S-Bahn Linie 8 fahre ich vom Flughafen in die Stadt. Natürlich komme ich dabei auch an Ismaning vorbei, wo wir fast 20 Jahre lang gearbeitet haben.
Ich geniesse die leuchtend gelben Rapsfelder und bin bald in Trudering angekommen.
09. Mai 2015
Dank unserer lieben Klassenkameradinnen Marlis und Marion findet unser Klassentreffen der Agnes-Miegel-Realschule alle 5 Jahre statt.
Eine Stadtrundfahrt durch Wilhelmshaven führt uns auch zum neuen Containerhafen Weser-Jade-Port. Leider erkrankte unser Fremdenführer, so dass wir das Gelände nicht befahren können.
Aus alter Verbundenheit gehen wir zum Essen in das Restaurant „Kreuzelwerk“. Hier fanden bereits Ende der 60er Jahre unsere ersten Tanzversuche zu flotter Diskomusik statt.
04. Mai 2015
Heute geht es mit Oma Olly und Bobby ganz früh in den Hafen nach Hooksiel.
Diese Nordseegarnelen sind das Objekt unserer Begierde, weil diese Tiere ausschließlich in der Nordsee leben. Sie werden gefangen und bereits auf See in kochendem Wasser gegart. So sind sie genussfähig, wenn sie das Land erreichen.
Den vollständigen Bericht findest Du hier => klick!
01. Mai 2015
Der 01. Mai ist ein Feiertag in Deutschland; es ist der Tag der Arbeit, an dem die meisten Arbeitnehmer nicht arbeiten müssen und einen freien Tag haben.
André und Ben holen mich morgens ab und wir frühstücken mit Sandra bei ihnen Zuhause. Danach zeigt mir Ben seinen schönen großen Garten. Dort ist noch eine Menge zu tun, bevor der Sommer Einzug hält.
Anschließend bringen mich André und Ben zum Flughafen München, damit ich nach Wilhelmshaven zu meiner Mutter reisen kann.
In München hebt das Flugzeug nach Bremen pünktlich ab.
Schon eine Stunde nach dem Start landen wir in Bremen. Im Hintergrund sieht man den Dom. Daneben steht das bekannte Bremer Rathaus mit dem Roland davor.
Meine ehemalige Klassenkameradin und liebe Freundin Gudrun holt mich vom Flughafen ab. Wir haben uns viel zu erzählen, so dass die Fahrtzeit bis Wilhelmshaven viel zu schnell vergeht.
24. April 2015
Hallo Debby und Faya; kennt ihr mich noch?
Ich bin heute mit eurer Mama am Friedhof spazieren geangen. Liebe Grüße nach Arizona von eurer Niki
23. April 2015
Mama kommt am Mittag in Müchen an, wo sie André und Ben vom Flughafen abholen. Alle freuen sich über das Wiedersehen.
22. April 2015
Mit einem kleinen Regionalflugzeug geht es morgens um 10 Uhr von Tucson, AZ nach Los Angeles in Kalifornien.
Das neue Flughafengebäude ist zwar noch immer nicht ganz fertig gestellt, aber in weiten Teilen ist ein sehr ansprechendes großzüges internationales Terminal entstanden.
Der neue A340 landet rechtzeitig in Los Angeles, so dass wir ohne Hetze an Board gehen können.
Pünktlich um 7:05 pm hebt das Flugzeug in Los Angeles ab und wir fliegen Richtung Norden nach München.
21. April 2015
Gestern war ich zur Nachsorge, und der Doktor war sehr zufrieden mit meinem Mund. Alles verheilt sehr gut und ich muss erst in 2 Wochen wieder zur Kontrolle. Dann hat der Arzt sich geleich noch Debbys Gebiss angeschaut. Sieht viel besser aus als bei mir, aber ein Backenzahn ist auch gebrochen. Jetzt hat Debby einen Termin am 18.Mai, wenn die Mama wieder da ist.
Die Mama fliegt morgen für 3 Wochen nach Deutschland. Wir wären ja gerne mitgekommen, aber die Flüge sind zurzeit sehr teuer, deshalb bleiben wir mit Papa in Tucson. Ihr werdet in dieser Zeit nicht so viel von mir hören, aber Mama hat versprochen, hier im Tagebuch Bilder aus Deutschland einzustellen.
18. April 2015
Es geht mir bereits viel besser, also beinahe bin ich schon wieder ganz gesund, deshalb fahren wir zu unseren Freunden Max und Andrea, um ihre neue Veranda einzuweihen.
Dies ist die schöne große, schattige Terrasse, die Andrea und Max in vielen Arbeitsstunden selbst gebaut haben. Das haben sie gut gemacht, nicht wahr?
Bald ist die Veranda mit vielen lieben Freunden gefüllt.
Alle haben Leckereien für ein großes italienisches Vorspeisenbuffet mitgebracht, sehr lecker.
Andrea und Max haben Pizza für die Gäste gebacken, äußerst delikat!
Star auf dem Buffet ist Pam’s Margaritamaschine. Sie macht einen Höllenlärm, weil sie oben das Eis zerkleinert und in dem Mixbecher den Margarita mit Eis vermischt. Das ergibt ein sehr schmackhaftes Getränk.
Die Zeit verfliegt mit essen, trinken und schwatzen viel zu schnell.
Debby auf der Suche nach einem schattigem Plätzchen.
Wie immer, geht ein so schöner Nachmittag schnell zu Ende. Die meisten Gäste sind auf dem Heimweg und wir sagen nun auch gute Nacht, denn wir müssen noch 45 Minuten bis nach Hause fahren.
Vielen Dank an Andrea und Max für die gelungene Einweihungsfeier und allen Freunden für einen wunderschönen Tag.
14. April2015
Am Dienstagmorgen habe ich um 8 Uhr einen Termin bei meinem Zahnarzt für Hunde. Oh weh, ich bekomme eine Narkose und der Doktor zieht mir 11 Zähne heraus. Das ist aber nicht so schlimm, denn die waren teilweise vereitert und taten mir richtig weh. Die verbliebenen Zähne hat der Arzt gesäubert und poliert. Nun bekomme ich wieder Antibiotika und hoffentlich nie wieder eine geschwollene dicke Backe oder Zahnschmerzen.
13. April2015
Heute ist mal wieder ein „die-Hunde-bleiben-zuhause-Tag“. Die Eltern wollen den „Big Room“ in der Kartchner Höhle besichtigen, denn dieser wird am 15. April geschlossen, weil dann die Fledermäuse in der Höhle ihre Jungen zur Welt bringen und aufziehen. Erst Mitte Oktober, wenn die Tiere in ihr Winterquartier gezogen sind, wird der Raum wieder für Menschen geöffnet.
Dies ist die Einfahrt zum State Park.
Unter diesen unscheinbaren Hügeln liegt ein gigantisches Höhlensystem von mehereren Kilometern Länge. Nur ein kleiner Teil der Höhle ist für die Öffentlichkeit begehbar.
Lizenziert unter GFDL über Wikimedia Commons.
Der „Big Room“ der Tropfsteinhöhle ist wunderbar angelegt und großartig illuminiert. Er ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Wer einen Besuch plant, kann sich bereits im Vorfeld über das Online-Portal des State Parks ein Ticket reservieren. Wahrscheinlich ist dies während der Hauptsaison unbedingt notwendig.
Weitere Informationen findet Ihr hier => klick!
10. April2015
Endlich haben wir mal wieder einen Ausflug gemacht. Wir haben die sehr gut erhaltene Westernstadt Tumbstone, AZ besucht. Hier gibt es viel zu sehen; alte Geschäfte und Saloons, Kutschen, Pferde sowie richtige Cowboys. Es war so interessant, dass wir nicht einmal vor der Knallerei Angst hatten. Tombstone ist eine sehr hundefreundliche Stadt.
05. April2015
Diese Jahr Ostern gab es bei uns ein besonderes Essen. Mama hat sich das erste Mal an ein „Filet Wellington“ getraut. Wie man sehen kann, ist es gut gelungen. Innen war das Fleisch schön zart rosé und geschmeckt hat es auch. Zur Feier des Tages haben Debby und ich ein klitzkleines Stückchen Fleisch ab bekommen. Lecker.
29. März 2015
Heute Abend gab es wieder einmal einen wunderschönen Halo-Bogen.
Dieses Bild wurde mit unserem Weitwinkelobjetiv 12 mm aufgenommen. Die hellen Wischer im Bild sind Sterne, die nicht scharf erscheinen, weil die Kamera freihand geführt wurde. Der helle Punkt links neben dem Mond ist der Jupiter. Mit einem guten Fernglas kann man sogar die Monde sehen. Durch das Weitwinkel ist die tatsächliche Abbildung stark verkleinert.
27. März 2015
Es geht mir schon wieder gut. Ich gehe raus oder sitze zuhause ein bisschen in der Sonne.
Von Debby habe ich den schönen blauen elisabethanischen Kragen geerbt. Der ist viel bequemer als das starre Ding.
Eigentlich hatten wir heute einen Termin zum Röntgen, aber in der früh ruft die Praxis an und sagt, es sei ein Versehen, denn sie könnten keine Zähne röntgen. Ziemlich blöd, oder?
Nun haben wir einen neuen Termin für nächsten Dienstag in einer anderen Tierklinik, die sich scheinbar auf Zähne spezialisiert haben. Der Doktor war ganz nett am Telefon und hat gesagt, dass er mich erst einmal sehen und untersuchen will, weil ich für die Röntgenaufnahme schlafen muss. Schlafen finde ich gut, denn dann tut nichts weh.
Also, Euch allen ein schönes Wochenende. Hier ist es übrigens schon schön warm. Es sollen heute wieder über 30°C werden.
25. März 2015
Wie Ihr seht, war das bislang nicht meine Woche. Am Samstag bekam ich diese Beule hinter dem Ohr. Mama glaubte, dass sei eine allergische Reaktion, weil es mich gar nicht gestört hat. Auch Sonntag konnte ich noch spielen und essen. Erst am Montagabend wurde es schlechter, weil ich dann zusätzlich Fieber bekam. Deshalb sind die Eltern gestern mit mir in die Notaufnahme für Haustiere gefahren. Dort hat mich die nette Frau Doktor gleich operiert, denn es war ein Abzess, der jetzt auch ganz schön weh tat. Heute geht es mir schon wieder viel besser.
Nun müssen wir noch die Zähne röntgen lassen, um zu schauen, ob es einen vereiterten Zahn gibt. Hoffentlich findet der Doktor nichts, denn sonst müsste der Zahn gezogen werden.
15. März 2015
Die letzte Woche hatten wir Besuch von unseren Münchner Freunden. Das war toll, denn wir haben viel gemeinsam unternommen.
Zum Beispiel waren wir im PIMA County Air & Space Museum. Dies ist das erste Museum, welches wir kennen, in dem auch Hunde erlaubt sind. Am Eingang haben wir sogar zur Begrüßung ein Leckerli bekommen. Das hat uns natürlich sehr gefallen, weshalb wir sicherlich öfter in das Flugzeugmuseum gehen werden.
Mama hat einen neuen Computer bekommen, den sie noch einrichten muss. Anschließend kann sie unsere Bilder viel schneller bearbeiten.
04. März 2015
Das Wetter ist am Nachmittag so schön, dass wir spontan beschließen, in den Catalina State Park zu fahren. Für die Fahrt benötigen wir eine gute halbe Stunde.
Dort gehen wir gemütlich den „Nature Trail“, einen Rundkurs von einer Meile Länge. Nach 1,5 Stunden erreichen wir den Parkplatz, auf dem unser Auto steht. Das war ein schöner Spaziergang.
03. März 2015
Aufgrund des vielen Regens hat der Ocotillo viele grüne Blätter ausgebildet. Jetzt warten wir auf die roten Blüten.
Vor dem Strauch sitzt ein Audubon-Baumwollschwanzkaninchen. Es hat für ein Kaninchen erstaunlich lange Ohren.
Abends hatten wir wieder einen stimmungsvollen Sonnenuntergang mit schönem Abendrot.
01. März 2015
Am Sonntagnachmittag konnten wir wieder einmal eine tolle Erscheinung an der Sonne beobachten.
Die Sonne hatte einen Hof, der in allen Regenbogenfarben schillerte.
23. Februar 2015
Der Picacho Peak State Park liegt ungefähr 40 Meilen nördlich von unserem RV Park. Wir erreichen ihn mit dem Auto in einer dreiviertel Stunde über die Interstate 10. Heute sind wir hauptsächlich wegen der Wildblumenblüte in den Wüstenpark gekommen.
Den Park mögen wir sehr gern, weil wir nämlich auf alle Wanderwege mitgehen dürfen.
Der Weg zum Aussichtspunkt führt ganz schön steil nach oben. Rings herum blühen die gelben Mohnblumen und blaue Lupinien. Das sieht sehr schön aus.
Schöne Aussichten sind aus unserer Sicht nicht besonders. Für große Menschen mag das anders sein.
20. Februar 2015
Gestern und heute waren die Eltern auf der Führerscheinstelle und haben für sich neue Führerscheine für Arizona beantragt. Diese haben wieder einmal „Gruselfotos“ wie Mama behauptet, weshalb ich die hier nicht zeigen darf.
Unser Truck bekommt ebenso ein neues Kennzeichen…
…wie auch der Wohnwagen. Die Kennzeichen aus Arizona sehen richtig Klasse aus, nicht wahr?
15. Februar 2015
Die Temperaturen steigen über 20°C und die Wüste erwacht zum Leben. Bislang wussten wir nicht, wer diese vielen kleinen Löcher bewohnt, jedoch haben wir nun die ersten Bewohner gesehen, die aus ihrer Winterruhe erwachen.
Diese Erdhörnchen heißen round-tailed Ground Squirrel (Xerospermophilus tereticaudus) und leben nur in den Wüsten Mexicos sowie hier unten im Südwesten der USA.
Die Mama verbietet uns mal wieder, diese kleinen Nager zu jagen. Allerdings sind die Squirrels sowieso viel schneller als wir.
12. Februar 2015
Bei uns passiert zurzeit nicht viel. Letzte Woche war Mama für zwei Tage in Las Vegas und hat sich dort mit einer Freundin getroffen. Ansonsten ist bei uns Alltagsroutine eingekehrt. Einkaufen, kochen, waschen, putzen und spazieren gehen sind die ganz normalen Tagesabläufe.
Wenn wir ab und zu auf einen oder zwei Kojoten treffen, ist auch das schon nichts besonderes mehr. Wir wissen mittlerweile, dass das Rudel hier am Fluss wohnt. Abends hören wir sie oft heulen.
Die Temperaturen gehen merklich in die Höhe. Tagsüber haben wir bereits immer deutlich über 20°C; bald müssen wir uns wieder andere Zeiten zum Spazieren Gehen aussuchen.
31. Januar 2015
Seit gestern regnet es mit kurzen Unterbrechungen den ganzen Tag. Die Wüste kann nicht auf einmal so viel Wasser aufnehmen, deshalb sind viele Straßen in Tucson und Umgebung überspült und nicht befahrbar.
Vor einer halben Stunde gingen wir nach unten zum Fluss, um zu schauen, wie viel Wasser darin fließt.
Im Santa Cruz River fließt sehr viel Wasser mit hoher Geschwindigkeit.
Über den Catalina Mountains hängen tiefe Wolken. Auf unserem Heimweg beginnt es schon wieder zu regnen, allerdings ist es mit 13°C nicht sehr kalt. Die Einwohner von Tucson sehen das jedoch anders. 🙂
26. Januar 2015
Gestern ist Mama mit den Arbeiten an der neuen Essecke fertig geworden. An diesem Platz stand vorher das große Bett-Sofa.
Jetzt fehlen nur noch die passenden Tischdecken, damit alles harmonisch wird.
Mir gefällt es hier sehr gut. Ich habe ein schönes Plätzchen zum Schlafen und ich kann auch schnell mal aus dem Fenster schauen, wenn wieder diese fette Nachbarskatze vorbei geht.
21. Januar 2015
Heute nur ein kurzes update. Am Montag waren wir noch einmal bei IKEA, um die Dunstabzugshaube zurück zu geben und einen Esstisch für die neue Essecke zu kaufen. Anschließend haben die Eltern einige Kleinigkeiten, wie Farbe, Winkel, Schrauben oder Reißverschlüsse gekauft.
Gestern hat Papa die Essecke mit Lasur gestrichen und Mama hat mit den Bezügen für die Polster begonnen. Heute ist die Dinette fest eingebaut und das erste Polster fertig genäht. Wir hoffen, dass zum Wochenende alles fertig gestellt ist.
18. Januar 2015
Also, ich muss erst einmal ganz tief Luft holen, weil bei uns nämlich seit einer Woche das totale Chaos herrscht. Mama hat beschlossen, dass unbedingt umgeräumt werden muss.
Deshalb sind wir am Montag zuerst einmal nach Tempe, einem Vorort von Phoenix, AZ zu IKEA gefahren.
Dort hat Mama je 2 Sessel und Hocker mit Auflagen sowie einen neuen Tisch gekauft. Matjes Hering und andere Fischkonserven hat sie ebenfalls gefunden.
Gestern waren wir bei Freunden, die uns eine Dinette aus ihrem alten Wohnmobil geschenkt haben, welche Papa ausgebaut hat.
Dort sind wir allerdings immer sehr gern, weil die Freunde ein riesengroßes Grundstück haben, auf dem wir mit unserem Ball spielen und richtig toll rennen können.
So sieht es gerade bei uns zuhause aus – das totale Chaos. Mama hat uns die schönen großen Sessel weggenommen, genauso wie das Schlafsofa, welches unter dem Fenster stand. Dort konnten Debby und ich immer auf der Lehne liegen und aus dem Fenster schauen. Mal sehen, wie es aussieht, wenn alles fertig ist.
10. Januar 2015
Schon vor einiger Zeit berichteten andere Campingplatzbewohner, dass sich in der Umgebung zwei große Kojoten herum treiben. Gestern hat Debby sie das erste Mal unter einem Busch entdeckt, etwa 20 m von ihr entfernt. Die Tiere sind überhaupt nicht ängstlich und laufen nicht weg, obwohl Debby laut gebellt hat.
Heute haben wir die Kojoten wieder erspäht, und Mama hat schnell die Kamera geholt. Insgesamt haben wir drei große, ausgewachsene Kojoten aus sicherer Entfernung beobachten können.
Das Fell der Tiere ist gut an die Umgebung angepasst. Dadurch sind sie für uns schwer zu erkennen. Alle Fotos sind mit einem starken Teleobjektiv fotografiert. Leider ist ein Zaun mit vielen Pfählen im Weg. 🙁
Den zweiten Kojoten haben wir erst auf dem Bild im Hintergrund erkennen können. Als er über den Weg lief, wussten wir nicht, wo er so plötzlich her kam.
In aller Ruhe überqueren die Kojoten den Radweg.
Wie man auf dem Bild sieht, haben die Tiere auch vor dem Radfahrer keine Angst. Also, wir müssen wirklich sehr aufpassen, wenn wir auf unserem Hundespaziergang unterwegs sind.
04. Januar 2015
Die Tage werden schon wieder spürbar länger. Das Wetter ist tagsüber sehr sonnig und warm, allerdings geht nachts die Temperatur immer noch in die Nähe des Gefrierpunktes zurück.
Heute gab es wieder einen dieser wunderschönen farbreichen spektakulären Sonnenuntergänge.
Nachdem die Sonne vollständig verschwunden ist, steigt auf der entgegen gesetzten Seite langsam der Vollmond am Horizont auf.
01. Januar 2015
Nun, der Geburtstag ist gefeiert, Weihnachten ebenso wie Silvester vorbei, deshalb beginnt nun wieder das normale Leben. Wir hatten übrigens eine tolle Weihnachtsfeier bei Freunden, mit 20 Menschen und 9 Hunden. Alle haben sich gut vertragen, so dass es ein gelungenes friedliches Fest war.
Heute haben wir das letzte Jahr noch einmal Revue passieren lassen und für Euch einen Jahresrückblick 2014 erstellt. Den findet Ihr in der Rubrik „Aktuell“.
Allen Lesern „Willkommen im Jahr 2015“.
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