George-Washington-Brücke | New York City

Gestern haben wir der George-Washington-Bridge in Manhattan einen Besuch abgestattet. Dabei ging es uns primär weniger um die beeindruckende Brücke, sondern vielmehr um den kleinen roten Leuchtturm, der unter ihr steht.

Foto: Peter Lisse

Fast eine Stunde sind wir mit der U-Bahnlinie 1 von „South Ferry“ bis in die „181th“ Straße gefahren. Anschließend benötigt man noch eine gute halbe Stunde für den Fußweg bis an den Hudson River.

Foto: Peter Lisse

In 65m Höhe verläuft die Brücke über den Fluß.

Fotos: Christine Lisse

Der Brückenpfeiler in Manhattan steht im „Fort Washington Park“. Dieser Ort ist mit der Historie meiner Heimatstadt Wilhelmshaven eng verknüpft, was sicherlich selbst viele Wilhelmshavener heutzutage nicht mehr wissen.

Foto: Christine Lisse

Der deutsche General Reichsfreiherr Wilhelm von Knyphausen (1716–1800) schlug im Dienste der britischen Armee mit seinen hessischen Truppen den großen General Washington, eroberte New York und kommandierte die Stadt von 1779 bis 1780. Ihm zu Ehren hieß das Fort bis zum amerikanischen Sieg Fort Knyphausen. Vom Fort ist nichts mehr erhalten und leider haben wir das Denkmal nicht gefunden, aber Teile der ehemaligen Burg Kniphausen in Wilhelmshaven in Deutschland bestehen weiter.

Foto: Christine Lisse

Heute haben wir nun die Gelegenheit, uns die Brücke von oben anzusehen, denn die Interstate I-95 führt uns auf unserem Weg von New Jersey nach Connecticut direkt darüber.

Foto: Christine Lisse

Am Kassenhäuschen dürfen wir erst einmal 21 Dollar pro Achse am Gespann entrichten, was sich in unserem Fall auf satte $84 summiert. So viel Straßenzoll haben wir noch nie irgendwo auf der Welt bezahlt.

Foto: Christine Lisse

Die George-Washington-Bridge ist stattliche 1.451 m lang und gilt als die meistbefahrene Brücke der Welt.

Foto: Christine Lisse

Fotos: Christine Lisse

Foto: Christine Lisse

Ohne Stau erreichen wir die New Yorker Seite.

Foto: Christine Lisse

Dort oben sind wir gestern noch auf der Suche nach dem Zugang zum Fort Washington Park herum geirrt. Als Fußgänger hat man es in New York nicht immer leicht.

Foto: Christine Lisse

Und wenn es schon New Yorker Verkehr sein muss, dann wollen wir ihn auch richtig mit allem drum und dran. Das bedeutet, dass man eigentlich mehr steht als fährt. 🙂 So brauchen wir für die 160 Meilen bis nach Mystic in Connecticut auch 5 Stunden.