Das French Quarter ist der älteste Stadtbezirk in New Orleans und steht unter Denkmalschutz. Glücklicherweise wurde das Viertel vom Hurricane Katrina 2005 weitgehend verschont, zudem liegt das FQ 1,50 m über dem Meerspiegel, so dass es kaum Überflutung wie in anderen Stadtteilen gab.
Nachfolgend findet Ihr einige Bilder aus dem French Quarter. Zwischendurch haben wir ab und zu kräftige Regenschauer, was unserer Begeisterung aber keinen Abbruch tut.
In den engen Gassen der Innenstadt ist das Autofahren wahrlich kein Vergnügen, erst recht nicht mit unserem großen Truck.
New Orleans ist schrill und bunt, was man überall beobachten kann.
Farmers- oder Wochenmärkte sind überhaupt nicht Mamas Lieblinge, jedoch ist ein Besuch des berühmten French Market ein touristisches „Muss sein“.
Und siehe da, die Mama findet einen Stand mit frischen Austern, lecker. Dazu muss man wissen, dass Amerikaner normalerweise keine rohen Austern essen, so sind die Eltern auch Exoten, die von allen Seiten beäugt werden.
Direkt am Stand stehen zwei junge Männer, die den umstehenden Damen imponieren, indem sie rohe Austern mit viel Alkohol runter spülen, was jedesmal von der weiblichen Begleitung mit Johlen und Kreischen begleitet wird. Nun ja, andere Länder – andere Sitten.
Zusätzlich gibt es noch eine Portion roter Crawfish, ein typisches Gericht aus der Cajunküche, auch sehr lecker.
Kunstgegenstände kann man in New Orleans an jeder Straßenecke zu kaufen.
Im Osten wird das French Quarter vom Mississippi Fluß begrenzt. Schon wieder ziehen bedrohlich dunkele Wolken auf und verkünden den nächsten Regenschauer.
Also steigen wir in einen Straßenbahnwagen der historischen Canal Street Linie, die 2004 restauriert wurde. Da es noch nicht regnet, steigen wir in Höhe der Bourbon Street aus und laufen anschließend Richtung Campingplatz.
Selbstverständlich bekommen wir einen ordentlichen Regenguss ab. 🙂
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