Die Geisterstadt Bodie, in der Sierra Nevada gelegen, erreicht man nur über eine holprige Straße, die auf den letzten 3 Meilen überhaupt keine Teerdecke mehr hat.
Unser Campingplatz liegt etwa 25 Meilen von Bodie entfernt am Bridgeport Reservoir. Trotzdem benötigen wir fast 2 Stunden für die Fahrt. Seit 1962 ist Bodie ein kalifornischer State Park. Wir haben gehört, dass die Parkverwaltung kein Interesse an einer Erhaltung der Zufahrtsstraße hat, um so die Touristenströme in Grenzen zu halten.
Als erstes Gebäude sehen wir die „The Standard Mill“. Sofern man kein Hund ist, kann man diese Mine von 1861 in einer geführten Rangertour besichtigen.
Am Parkeingang erfahren wir von der freundlichen Rangerin, dass Hunde in Bodie herzlich willkommen sind. Wir dürfen nur die Gebäude nicht betreten, was aber nicht so schlimm ist.
Also, folgt uns auf unsere Entdeckungstour durch die sehr gut erhaltene und schönste Geisterstadt der gesamten USA.
Bodie liegt auf 2.552 m Höhe, oberhalb der Baumgrenze. Deshalb mussten alle Baumstämme, die als Baumaterial oder Feuerholz gebraucht wurden, von weit her zu dieser kleinen Sägemühle gebracht werden.
Tom Miller arbeitete für die Eisenbahngesellschaft…
… und ließ bei seiner Abreise aus Bodie einige große Gegenstände zurück, welche er bestimmt nicht transportieren konnte.
Diese alten verlassenen Automobile erzeugen in uns oft Mitleid. Sie tun uns immer leid, dass sie so einfach zurück gelassen wurden.
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