Die Fahrt von El Paso zum Big Bend National Park (1)

Zu Beginn der 310 Meilen langen Fahrt war die Strecke auf der I – 10 recht öde, was uns jedoch nicht stört, weil wir auf der Rückbank sowieso die meiste Zeit verschlafen.

Die meisten Bilder sind aus dem fahrenden Auto aufgenommen worden, deshalb in der Schärfe nicht so klar. Wir bitten, dies zu entschuldigen.

Weites Land, es ist ein wenig diesig, aber man kann die Berge erkennen, vor denen sich der Rio Grande oder Rio Bravo, wie die Mexikaner ihn nennen, dahin schlängelt.

So ein Wasserturm bietet dem Auge eine willkommene Abwechslung.

Texas ist ohne Rindvieh  nicht vorstellbar.

Ab und zu sehen wir blühende Yuccas. Es blühen nur Pflanzen, die älter als 10 Jahre sind.

Zur Abwechslung fahren wir einmal auf einen Berg zu…

… hinter dessen Kurve wir die Zeitlinie von der Mountain Standard Time (MST) zur Central Standard Time  (CST) überqueren. Wir rücken damit um eine Stunde näher zu Europa heran.

Manchmal tauchen mitten im nirgendwo Farmen auf, wo wir uns immer fragen, womit die Leute ihren Lebensunterhalt verdienen, die dort wohnen.

Im 2400- Seelen-Städtchen Van Horn verlassen wir die Interstate und biegen rechts auf den US Highway 90 ab. In der Nähe befindet sich das Testgelände für das Raumschiff „New Shepard“ der Firma Blue Origin, die dem Amazon-Gründer Jeff Bezos gehört.

Die Tankstelle an der Kreuzung nehmen wir gerne in Anspruch, denn wir wissen nicht, wann sich die nächste Gelegenheit ergibt.

Schnurgerade läuft die US 90 auf die Berge und damit ebenfalls auf die mexikanische Grenze zu.

Vorbei geht die Fahrt an einer Gruppe Palmlilien, die übrigens zu den Spargelgewächsen gehören. Wer hätte das gedacht?

Genau so ein Windrad besitzen wir im Miniformat.

Plötzlich stößt die Mama einen spitzen Schrei aus und der Papa muss das Gespann sofort zum Stehen bringen. Sie schnappt ihre Kamera und läuft nach draußen. Wir drei verstehen überhaupt nicht, warum die Mama so aufgeregt ist.

Was sie entdeckt hat, lest ihr im nächsten Bericht, der bald folgt!