Diesmal biegen wir am Visitor Center rechts ab und fahren hoch in die Berge. Schon nach kurzer Fahrt befindet sich der Parkplatz zum Mouse’s Tank auf der rechten Seite.
Um es vorweg zu nehmen, der Mouse Tank ist ein natürliches Felsenbassin, welches sich bei Niederschlägen mit Wasser füllt.
Die Legende erzählt, dass sich ein Indianer namens „Little Mouse“ in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts hier versteckt hielt, nachdem er zwei Goldsucher erschossen sowie etliche andere Verbrechen begangen hatte. Das Wasser ermöglichte ihm, in der Wüste zu überleben. Mike Donahue hat darüber ein Buch geschrieben mit dem Titel „Mouse’s Tank: The Legend Retold“
Die eigentlichen Stars auf dem kurzen Weg zum Wasserloch sind die vielen uralten Petroglyphen.
Ich schätze, die meisten Bilder sind auf ca 3 m Höhe, was bedeutet, dass der Canyon war noch nicht so tief ausgewaschen. Wir waren von der Vielfalt der Zeichnungen im Fels überrascht. Hier war sicherlich vor tausenden von Jahren eine urzeitliche Medienzentrale.
Wenige Meter nach dem Mouse`s Tank erreichen wir den Aussichtspunkt Rainbow Vista.
Hier braucht man keine besondere Fantasie, um den Namen in der Umgebung zu erkennen.
Im Valley of Fire folgen die Highlights Schlag auf Schlag. Kaum hat man bei einem Aussichtspunkt seinen Atem wieder gefunden, folgt hinter der nächsten Biegung schon der nächste.
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4 Responses to Valley of Fire, NV – Mouse’s Tank, Rainbow Vista und Fire Canyon/Silica Dome