Entgegen unseren Plänen sind wir Sonntag an den Shi SHi Beach gelaufen. Sie haben hier am Campingplatz eine Baustelle aufgebaut, so dass die Straße zum Shi Shi Beach ab Montag geschlossen ist. Da sie einen großen Düker einziehen, wird es eine Weile dauern, bis die Straße wieder befahrbar ist.
Die Parkverwaltung gibt den Trail mit 2 Meilen an. Ich verweichlichte Couchpotato habe für den Hinweg 1 Stunde 20 Minuten gebraucht. Zurück noch 10 Minuten länger, weil ich allerdings dann schon echt k.o. war. Um 7:15 Uhr sind wir am Trailhead los gegangen, um 12:20 Uhr waren wir zurück. Nur kurz vor dem Rückweg haben wir eine kurze Pause für Essen und Trinken eingelegt.
Der Weg ist nicht Rollstuhl- und Kinderwagen geeignet.
Der Strand ist wirklich sehr schön und lohnt die Mühe. Allerdings muss man unbedingt darauf achten, bei Niedrigwasser dort anzukommen.
Nun, dass wissen wir, deshalb müssen die Schnauzis leider zuhause bleiben.
Der Weg zum Shi Shi Beach führt anfangs über zahlreiche Bohlen und Stiege.
Weiter geht es auf einem Naturpfad überwiegend durch den schattigen Wald.
Leider befindet sich diese idyllische Brücke mit Sitzgelegenheit am Anfang des Trails. Da ist man noch topfit, während man auf dem Rückweg nur noch sein Auto erreichen will.
Obwohl es nun seit einer Woche nicht mehr geregnet hat, war der Boden des letzten Drittel sehr aufgeweicht und matschig und somit schwer zu gehen.
Dieser kleine Kerl hat damit keine Schwierigkeiten.
Teilweise standen richtige Pfützen auf dem Weg. Vielleicht von den Bächen, die links und rechts zu hören waren.
Der erste Blick auf den Strand.
Nachdem uns schon eine Gruppe Pfadfinder entgegen gekommen war, dachten wir, dass einige Leute zelten würden. Allerdings so nah am Wasser?
Die letzten 100 m muss man die Steilküste abschüssig nach unten steigen. Zum nach oben Klettern gibt es Halteseile, die allerdings seitlich nicht befestigt sind.
Unten angekommen, lernen wir als erstes: Wir sind nicht allein – wie schade!
Aber wir sind zum perfekten Zeitpunkt unten angekommen.
Die Zelte und Hütten stehen sehr nah an der Wasserlinie.
Hier kann man gut erkennen, wie weit das Wasser bei Flut nach oben steigt. Ich hätte Angst, des nächtens davon zu schwimmen, aber romantisch ist es auf jeden Fall.
Diese beiden Bilder zeigen gut den Wasserstand. So sah es aus als wir ankamen.
Etwa 2 Stunden später ist das Wasser bereits deutlich über die großen Steine gestiegen.
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