Der Savegre River entspringt mit zwei Quellflüssen im Gebirge der Cerro de la Muerte. Dieser Fluß gilt als einer der saubersten in ganz Mittelamerika, da an seinem Ufer nicht mehr als 1000 Menschen leben. Zusätzlich gibt es keine Industrie in seinem Umfeld, die das Wasser verunreinigen könnte. Je nach Wasserstand fließt der Strom mal langsamer und mal schneller. Es werden viele Raftingtouren angeboten, die nur den Schwierigkeitsgrad 1-2 aufweisen. Dies schien uns nicht sehr gefährlich zu sein, so dass wir hier endlich mal die Möglichkeit hatten, River Rafting auszuprobieren.
Das Mittagessen wird heute etwas eher serviert, da alle Ausflüge für den Nachmittag geplant sind. Mit unseren Beibooten fahren wir nach Quepos, wo uns ein Bus aufnimmt und zum Startplatz der Raftingtour an den Savegre River bringt.
In jedes Boot dürfen 4 Teilnehmer sowie ein Bootsführer. Wir nehmen uns mit Elke und Volker ein Boot, die genauso blutige Anfänger sind, wie wir. Also kann gar nichts schief gehen. An dieser Stelle schicken wir liebe Grüße nach Deutschland in Richtung Hannover.
Hier sind wir vier mit unserem Bootsführer Manuel.
Das Wasser ist ruhig und Manuel erklärt uns viel über seine Heimat und zeigt uns Tiere am Flußufer,…
… wie diesen Habicht zum Beispiel.
Noch plätschert der Fluß ruhig durch den Regenwald.
Es beginnt das Wochenende, und die Menschen kommen zum Angeln an den Fluß.
Irgendwann beschliesst der Fluß, uns nun wirklich zu zeigen, wie River Rafting geht. Das Wasser wird merklich kappeliger.
Herrschaften, jetzt wird gepaddelt. Der Bootsführer gibt an, wer wie oft paddeln soll.
Mist, da kommt ein großer Stein. Ey, sieht das denn keiner???
Doch, Manuel sieht das und hält voll drauf zu. Ich finde, das Bild ist Beweis genug. Er scheint sich diebisch zu freuen….
….und schwupps…
Jetzt hat Manuel viel Mühe, uns vom Stein wieder herunter ins Wasser zu bringen. Selbst Schuld!
Irgendwann sind wir wieder im fließenden Wasser, und es geht mit viel Gelächter weiter.
Nach der Paddeltour gibt es für uns eine Erfrischung, während die Bootsführer ihr Equiqment einsammeln. Dann geht es mit dem Bus zurück nach Quepos.
Als wir den Hafen von Quepos nach einer Stunde Fahrtzeit erreichen, ist es fast dunkel.
Die „Star Flyer“ wartet bereits mit dem Abendessen auf uns, welches wir uns heute Nachmittag redlich verdient haben.
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