Schlittenhunde sind keine eigenständige Rasse. Es gibt große, schwere Hunde wie den Alaskan Malamute oder kleine, wendige Hunde wie den Alaskan Husky. Heutzutage finden sich im Rennsport meist keine reinrassigen Tiere. Die meisten Musher züchten ihre Hunde selbst und kreuzen immer wieder neues Blut ein. Somit entstehen kräftige Mischlinge, die in der Lage sind auch Langstrecken, wie zum Beispiel das Iditarod um die 1100 Meilen (= 1770 km), zu laufen. Weitere Anforderugen an einen Schlittenhund sind ein gutes soziales Verhalten für die Teamarbeit, geringe Schmerzempfindlichkeit sowie ein starkes Herz-Kreislauf-System, um die körperlichen Anforderungen bei minimaler Fütterung durch zu stehen. Ein kräftiger Schlittenhund ist in der Lage, während eines Winters mehr als 10.000 km zurück zu legen.
Ein Hundeschlitten besteht üblicherweise aus einem Gespann von 2 bis zu 12 Hunden
Nachfolgend einige Hundebilder aus dem Teilnehmerfeld des Fur Rondy in Anchorage, Alaska 2013.