Heute machen wir einen Ausflug zur »Penobscot Narrows« Brücke und besuchen das Fort Knox, das in unmittelbarer Nachbarschaft liegt.
Die Penobscot Narrows Bridge überspannt den Penobscot River auf einer Länge von 646 m (2.120 ft).
Die Besonderheit dieser Brücke liegt in ihrem Brückenpfeiler, der oben in seiner Spitze über eine verglaste Aussichtsplattform in luftiger 128 m Höhe (420 ft) verfügt. Das Observatorium mit seinem 360° Rundumblick rühmt sich, die höchste Aussichtsplattform der Welt zu sein. Gut, das ist für uns Mädels zu hoch, also schicken wir lieber den Papa mit dem Fotoapparat allein dort hinauf.
Die Penobscot Narrows Bridge ist recht neu. Sie wurde 2006 für den Verkehr freigegeben und ersetzte die alte Waldo-Hancock Brücke.
Bilder von der Turmspitze auf den Penobscot River.
Ein paar Hundert Meter von der Brücke entfernt, liegt das Fort Knox. Jenes Fort Knox, welches in aller Welt für die Goldreserven der USA bekannt ist, liegt in Kentucky. Der Namensgeber beider Forts ist derselbe, nämlich der erste US-Kriegsminister Henry Knox.
Das Fort wurde zwischen 1844 und 1869 errichtet und ausgebaut. Es liegt ungefähr 8 km (5 mi) von der Einmündung des Flußes in den Atlantik entfernt. Heutzutage ist Fort Knox eine U.S. National Historic Landmark.
Oben auf der Festung sieht man noch die Halterungen für die Kanonen. Fort Knox war sehr schwer bewaffnet.
Die Befestigungsanlage ist relativ groß und sehr gut erhalten.
Die Aussenmauer der Festung.
Ein Blick von Fort Knox auf die Penobscot Narrows Bridge. Unterhalb der Bäume erkennt man die Plattformen, auf denen früher die Kanonen standen. Ein Stück weiter links befindet sich eine Feuerstelle, wo die Kanonenkugel stark erhitzt wurden, bevor sie auf Holzschiffe abgefeuert wurden. Dies war damals eine probate Waffe, um Kriegsschiffe in Brand zu setzen und zu versenken.