Für unseren Besuch des weltgrößten Marinehafen in Norfolk haben wir uns Virginia Beach als Stützpunkt ausgewählt. Solange man sich hauptsächlich in Strandnähe befindet, merkt man überhaupt nicht, dass Virginia Beach eine Großstadt mit über 400.000 Einwohnern ist.
Auf der Karte kann man gut die Ausmaße der Chesapeake Bucht erkennen, an deren Eingang die Stadt liegt. Sie ist die größte Flußmündung der USA.
Der 45 km lange Sandstrand bescherte Virginia Beach sogar einen Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde, als längster Erholungsstrand der Welt.
An der hübsch gestalteten 5 km langen Strandpromenade finden sich die üblichen hohen Häuser der internationalen Hotelketten. Wir haben sehr viele ansprechende Restaurants mit Außenterrassen entdeckt.
Auf der Strandpromenade gibt separate Wege für Fußgänger oder Radfahrer. Hunde an der Leine sind gern gesehene Gäste. Direkt am Strand dürfen sie während der Hauptsaison morgens vor 10 Uhr wie auch abends nach 6 Uhr spazieren gehen.
Die interessante 10m hohe Neptune Statue, für die Virginia Beach den Spitznamen Neptun-Stadt erhielt, stammt von dem Künstler Paul DiPasquale. Auf dieser Website könnt Ihr mehr über die Entstehung sowie Errichtung der Skulptur erfahren.
Im Rahmen des jährlich stattfindenden Neptun Festival zum Ende der Saison, gibt es einen internationalen Wettbewerb im Sandskulpturen bauen. Schaut Euch die Sieger des letzten Jahres an. Unglaublich, was man aus dem lockerem Baumaterial Sand für großartige Gebilde erstellen kann. Was früher ein kindliches Vergnügen am Badestrand war, hat sich heutzutage zu einer großartigen Kunst entwickelt. An der Promende hat die Stadt der Sandburg ein Denkmal gesetzt.
Ein großzügiger, netter sauberer Strand, an dem man sich gut erholen kann. Die Hauptreisezeit sind die Monate Juli und August. Jetzt im Mai sind die Lufttemperaturen angenehm, zudem ist das Baden im Atlantik schon möglich.
Zu unserer Freude haben wir am Strand einen Fischadler über uns kreisen gesehen. Leider konnten wir die Lage des Nestes nicht ausmachen.