Heute hat mich meine Freundin Eileen zu einen Spaziergang durch das Sanctuary Cove eingeladen.
Dies ist ein Ort der Stille, des Gebetes sowie der Meditation, weshalb Hunde auf dem Grundstück absolut nicht erlaubt sind, ebenso keine Service Dogs. Deshalb müssen die Schnauzer leider zuhause bleiben. Das Gelände befindet sich in Privatbesitz.
Als erstes schauen wir uns das Labyrinth an, und gehen die Spirale bis zum Zentrum. Das Labyrinth ist erst 2010 fertig gestellt worden.
Das Zentrum des Labyrinths.
Wir laufen eine Weile bergauf bis irgendwann klar wird, dass wir uns auf dem Weg befinden, der auf den Gipfel des Berges führt, der direkt vor uns liegt.
Nach einigen 100 Metern beschließen wir umzukehren, zumal Eileen nur Sportschuhe angezogen hat, was definitiv bei diesem steinigen, steilen Weg zu gefährlich ist.
Wir genießen die Aussicht auf Tucson und die Catalina Mountains, bevor wir den Weg zurück gehen.
An den Wegen stehen überall Tafeln mit Sinnsprüchen, die zum Nachdenken anregen.
Am Fuß des Berges steht eine zauberhafte kleine Kapelle. Sie kann für private Feiern gemietet werden. Eine Hochzeit stelle ich mir an diesem Ort sehr romantisch vor.
Die Kirche verfügt über ein Amphittheater, so dass die Feierlichkeiten auch unter freiem Himmel staatfinden können, was die Wetterlage in Tucson sehr oft ermöglicht. An Ostern gibt es dort einen Gottesdienst zum Sonnenaufgang, der dieses Jahr um 6:32 am sein wird.
Vielen Dank, liebe Eileen, dass du mir diesen schönen Ort gezeigt hast. Wir werden sicherlich noch oft wiederkommen.