Den ersten Beitrag zur Verde Canyon Railroad findest Du hier ⇨ Klick!
Den zweiten Beitrag zur Verde Canyon Railroad findest Du hier ⇨ Klick!
Weiter geht die Fahrt durch den schönen Verde Canyon, überwiegend dem Flußlauf folgend.
Kurz vor Perkinsville passieren wir die dritte Brücke, eine Stahlbrücke, die 1912 erbaut wurde.
Nachdem wir die Brücke überquert haben, taucht hinter einer langgezogenen Kurve die Endstation Perkinsville auf.
Im Anschluß an die Dampf betriebenen Lokomotiven gab es die Dieselloks. Die Versorgung der Lokomotive mit Wasser entfiel, das Dorf Perkinsville verlor an Bedeutung und wurde eine Geisterstadt. 1962 wurden hier Szenen für den Westernfilm „Das war der wilde Westen” mit John Wayne und Gregory Peck gedreht.
In Perkinsville gibt es keinen Wendepunkt, so dass die Lokomotiven zurück fahren und an das Ende des Zuges gekoppelt werden.
Nachdem die Loks umgesetzt sind, geht die Reise zurück nach Clarksdale.
In diesem Felsen nistet irgendwo ein Paar Seeadler, allerdings konnten wir das Nest ohne die Tiere nicht ausmachen. Brutzeit für Bald Eagle ist hier im Mai.
Im Vorbeifahren sehen wir die ersten Bäume, an denen sich das Laub bereits verfärbt. Für den richtigen Altweibersommer ist es aber noch zu früh.
Noch einmal passieren wir die S.O.B. Canyon Trestle Brücke…
… bevor die Eisenbahn im Zugdepot einläuft.
Uns hat die 4-Stunden-Fahrt mit der Verde Canyon Railroad sehr gut gefallen. Die Strecke ist abwechslungsreich und bietet wahrlich schöne Rundblicke auf die vielfältigen Landschaftsformen. Besonders erwähnenswert ist der Service an Bord. Neben dem Kiosk mit Snacks und Getränken im Personenwagen begleitet während der Fahrt ein Schaffner den offenen Wagen. Er erklärt die Sehenswürdigkeiten der Gegend und beantwortet jede Frage geduldig.