Dies ist der Grund, weshalb Debby und ich heute nicht auf den Ausflug mitkommen durften. Das Gebiet der Tent Rocks ist immer noch eine heilige Stätte der Indianer, in der auch heute noch Zeremonien statt finden. Deshalb ist es verständlich, dass Hunde dort nicht erlaubt sind. Dies wird an der Einfahrt von dem Ranger sorgfältig mit einem Blick in das Fahrzeuginnere kontolliert.
Außerdem wäre das Klettern über hohe Felsbrocken in dem Slot Canyon mit unseren kurzen Beinen nicht unbedingt leicht gewesen.
Ein bisschen neidisch sind wir schon, dass wir die tolle Aussicht nicht genießen konnten.
Eigentlich wollten die Eltern sich beeilen, damit sie schnell wieder bei uns zuhause sind, jedoch hat unser GPS mit Namen Jeannie da völlig andere Ansichten. Es schickt die beiden in die wundervolle Natur der Hinterlandschaft auf Feldwegen, die nur Jeannie kennt.
Nach 1.5 Stunden Fahrtzeit muss man ein solches Schild einfach ignorieren…
… und das Flußbett direkt durchqueren, wenn die Brücke fehlt. Sicherlich hat diese eine der gefürchteten Sturzfluten mit sich gerissen.
Hurra, ein Zeichen der Zivilisation.
Ein weiteres Schild signalisiert nun sogar den richtigen Weg. Nach 2 Stunden erreichen die Eltern das National Monument. Dank Jeannie sind sie nur 24 Meilen gefahren. Das GPS hat ihnen die langen 30 Meilen auf dem Highway erspart. Der Rückweg führt allerdings in rasanten 50 Minuten sowie 54 Meilen über die Interstate.