Am östlichen Rand des Colorado Plateaus nahe des Lake Powell in Utah befindet sich das Natural Bridges National Monument.
Wir besuchen den Park an zwei Tagen. Im Visitor Center besorgen wir uns eine Karte über den Park.
Man kann die Naturbrücken auf einem Autorundkurs von oben besichtigen. An jedem Aussichtspunkt gibt es auch einen Abstieg in den Canyon. Leider dürfen die Schnauzer wieder nicht mit auf den Weg. Wir entscheiden uns also, an einem Tag nur den Rundkurs zu fahren und uns einen Überblick zu verschaffen.
Am zweiten Tag setzen wird unseren Papa am Wanderweg zur Sipapu Brücke ab und fahren weiter zur Kachina Brücke, wo wir ihn nach ungefähr 2 Stunden erwarten. So muss er den Weg nur einmal gehen.
So sieht man die Sipapu Brücke vom oberen Aussichtspunkt. Sie ist nach der Rainbow Bridge, die ganz in der Nähe und ebenfalls in Utah steht, mit 68,5 m (255 ft) Spannweite die zweitlängste Naturbrücke der Welt.
Einen richtigen Eindruck bekommt man allerdings erst, wenn man unter der Brücke steht. Erst jetzt erkennt man die wahre Schönheit. Sipapu ist ein Wort aus der Hopi-Sprache und bedeutet soviel wie Tor, durch das die Vorfahren gekommen sind.
Auf wilde Tiere brauchen wir auch im Natural Bridges National Monument nicht zu verzichten. Uns begegnen einige dieser hübschen blauen Vögel. Wer genau hinschaut, erkennt im Bild einen zweiten Häher.
Es gibt sogar ein bißchen Wasser im Canyon.
Die Kachina Bridge hat eine Spannweite von 62 m (204 ft) und ist von oben kaum zu sehen.
Auf dem Weg durch den Canyon zur Kachina Bridge.
Nach einer Stunde Marsch kommt die Kachina Brücke in Sicht. Viele Familien wandern an diesem Tag durch den Canyon.
An diesem Ort besitzt Obelix vermutlich seine Hinkelsteinfabrik. 🙂
Zur letzten Brücke ist es noch ein gutes Stückchen Weg, deshalb gibt es den nächste Bericht erst in ein paar Tagen.