Heute Morgen geht es ganz früh nach Hooksiel, in der Hoffnung, dass der Krabbenkutter in der Nacht erfolgreich war und mit reicher Beute in den Hafen einläuft.
Kapitän Klaas Peters ist mit seinem Krabbenkutter „Aggi“ tatsächlich schon vom Fang auf dem Meer zurück…
… und er hat Körbe voll Nordseegarnelen an Bord.
Um die frischen Garnelen von Kapitän Peters zu bekommen, muss man morgens allerdings früh am Boot sein, denn sie erfreuen sich großer Beliebtheit.
Andere Händler lassen sich ihrer Körbe füllen und so ist der Granat, wie man die Krabben in unserer Gegend nennt, schnell verkauft.
Nachdem wir unsere Beute im Auto verstaut haben, werfen wir noch ein paar Blicke in die Umgebung.
Die Schilder weisen auf die Attraktionen der Region sowie den Naturschutz hin.
Hier im Hafen hat man einen gemütlichen ruhigen Übernachtungsplatz.
Der Seenotrettungskreuzer liegt im Hafen für Notfälle bereit. Hoffentlich wird er so schnell nicht gebraucht, denn wenn er ausläuft bedeutet es immer, dass Menschenleben in Gefahr sind.
In Norddeutschland gibt es viele Windkraftanlagen, wie dieses hier im Wattenmeer.
Tja Mädels, auf dem Deich herrscht absolutes Hundeverbot, denn dort versehen freilaufende Schafherden ihren Dienst als natürliche Rasenmäher.
Wir machen uns nun auf den Heimweg, denn das Kilogramm Nordseegarnelen muss ja noch gepult werden. Ich kann das Krabben pulen (shell prawns) zwar noch, bin aber nicht mehr so schnell wie früher.