Über eine Rolltreppe gelangt man in den Bauch des Flugzeugträgers „USS Lexington“, der als Museumsschiff im Hafen von Corpus Christi vor Anker liegt.
Viel Platz gibt es für die Mannschaften nicht. Ein 6-Mann-Deck, was eigentlich nur eine kleine Zelle ist, einen Spind und ein kleines Fach für die persönlichen Habseligkeiten.
Da ging es der Schiffsführung weitaus besser.
Ein Teil des Schiffes ist der Vergangenheit des Flugzeugträgers gewidmet.
Der erste Kapitän der USS Lexington.
Die sehenswerte Ausstellung enthält auch viele alte Bilder, auf denen man das Leben an Bord erkennen kann. In Kriegszeiten dienten bis zu 3.000 Männer und Frauen auf dem Schiff.
Vor der ehemaligen Messe hängt eine große Knotentafel. Sie misst bestimmt 3 m in der Breite und 2 m in der Höhe. Auf dieser Tafel sind alle Seemannsknoten versammelt, die überhaupt geknüpft werden können. Sie ist zum einen Lehrtafel, zum anderen aber auch ein Schmuckstück für das Schiff.
Der Raum für die schweren Ankerketten wird heute als Ausstellungsraum für diverse Filmerinnerungen genutzt.
Unter anderem entstanden die gesamten Flugszenen für den Film „Pearl Habor“ auf der USS Lexington. Für den fertigen Film wurde dann der japanischen Flugzeugträger „Akagi“ eingearbeitet.
Die Schlafplätze der japanischen Seeleute.
Marineuniformen sahen und sehen auch heute noch immer schick aus. Fallen deshalb alle Frauen der Welt auf die Seemänner herein?
Wir werfen noch einen Blick auf die Brücke…
…sowie auf das offene Achterdeck…
… dann beenden wir unseren Besuch, obwohl wir nach mehr als zwei Stunden Besichtigung noch längst nicht alles gesehen haben. Allerdings warten zuhause die Schnauzerdamen auf uns, die wir nicht enttäuschen wollen.
Den ersten Teil kann man hier nachlesen.