Nachdem wir nun 1 1/2 Wochen in Burlington, WA auf die Ersatzteile und Reparatur des Trailers gewartet hatten, waren wir froh endlich auf die Straße zurück zu können. Wir wählen die Strecke Burlington – Bellvue – Tacoma – Bremerton – Port Angeles – Neah Bay = rund 300 Meilen.
Praktischerweise war die eingestürzte Brücke der I-5 bei Mt. Vernon mittlerweile durch eine Pontonbrücke vorrübergehend ersetzt und wieder befahrbar.
Alle Schwerlastfahrzeuge müssen hier die Interstate 15 verlassen.
Der niedere Teil der Brücke ist der Ersatz für das eingestürzte Teilstück der Skagit River Bridge.
Dieser Teil ist die Originalbrücke.
Da macht die Tacoma Narrow Bridge doch einen ganz anderen Eindruck.
Weiter geht es Richtung Olympic Halbinsel.
Die Hood Canal Flooting Bridge, auf der man die US 104 auf dem Weg zum Olympic NP erreicht, ist ebenfalls in einem einwandfreiem Zustand. Gut, dass die Schleuse geschlossen ist, weshalb wir keine Wartezeit in Kauf nehmen müssen.
In Port Angeles muss getankt werden. Der Diesel ist 20 Cent teurer als in Burlington.
Auf dem Weg nach Neah Bay geht es über eine kurvenreiche, enge Strecke über fast 80 Meilen. Zwischen drin regnet es immer wieder, was die Reise für den Fahrer nicht einfacher macht.
Eine Baustelle darf nur hinter einem Pilot Car passiert werden.
Nach einer 8-stündigen Fahrt erreichen wir das Hobuck Beach Resort, was unsere Basis für die nächsten 12 Tage sein wird.
Die wenigen Stellplätze mit Full Hook Up sind auf diesem Platz nicht reservierbar, weshalb wir auch vor dem Wochenende die fast 300 Meilen in einem Rutsch durchgefahren sind. Wir ergattern einen schönen Platz, während die nachfolgenden zwei Gespanne lange Gesichter machen. Sie können nun nicht zusammen stehen.
Der Hobuck Beach bei Ebbe. Dafür hat sich die Fahrerei allemal gelohnt.