Die westlichste Spitze Washingtons gehört zur Reservation der Makah Indianer, und weil das Wetter in Hobuck Beach nicht gerade berauschend ist, beschließen wir, uns in Neah Bay umzusehen. Als wir „um die Ecke“ nach Neah Bay fahren, scheint die Sonne von einem blauen Himmel. Ich hätte nicht gedacht, dass diese 4 Meilen solch einen Unterschied machen. Das haben wir übrigens noch viele
Im General Store von Neah Bay gibt es alles von A wie Angelhaken bis Z wie Zucker zu kaufen.
Der Laden ist sehr günstig, zum Teil sogar billiger als der Costco in Burlington. Wer hätte das gedacht?
Gegenüber des General Stores, auf der anderen Straßenseite, hat man einen guten Überblick über den Hafen von Neah Bay.
Nach dem Einkauf statten wir dem kleinen Makah Museum einen Besuch ab. Das Leben dieses Indianerstammes wird sehr gut erklärt und ist durch viele Artefakte dokumentiert.
Wer Zeit hat, sollte sich das Museum unbedingt anschauen. Fotografieren ist innen nicht erlaubt.
In solchen Langhäusern haben die Makah früher mit mehreren Familien gelebt.
Dies ist alles sehr gut erforscht, weil ein Archäologenteam von 1970 bis 1981 Ausgrabungen in Ozette an 3 bis 500 Jahre alten Häusern durchgeführt hat, die unter einer Schlammlawine begraben wurden und deshalb gut konserviert waren.