Wir fahren auf den Mount Rainier in Richtung Paradise.
Als erstes treffen wir auf diesen Wasserfall.
Er ist insgesamt 21 m hoch und an seiner breitesten Stelle nur 3 m.
Unter der Brücke stürzt das Wasser nochmals gut 10 m in die Tiefe.
Der Lichteinfall ist sehr schwierig, so dass sich ein wirklicher Regenbogen nicht bildet
Der Wasserfall wurde nach der 9jährigen Tochter von P. B. Van Trump benannt, die 1889 ihren Vater beim Bergsteigen begleitete. Das Mädchen schaffte den anstrengenden Aufstieg bis auf 3000 m, obwohl sie behindert war. P. B. Van Trump war 1870 der erste Bezwinger des Mt. Rainier.
Von der Hauptstrasse zweigt eine Nebenstraße ab, die mit View ausgeschildert ist. Von hier hat man einen atemberaubenden Ausbluck auf Mount Rainier.
Die vergletscherte Bergkuppe des 4.392 m hohen Vulkan.
Wunderbare hochalpine Bergwiesen.
Was die Mama immer mit ihrem herrlichen Ausblick hat. Ausblicke sind für uns überhaupt nicht interessant.
Der Narada Wasserfall stürzt in mehreren Stufen aus einer Höhe von 61 m zu Tal.
Ein kleiner Trail führt zur unteren Aussichtsplattform.
Der obere Teil gefriert im Winter und ist dann bei Eiskletterern sehr beliebt.
Am unteren Ende bilden die Wasserpartikel einen schönen Regenbogen.
Am Paradise Visitor Center ist es uns viel zu voll, deshalb wählen wir den darunter gelegenen Paradise Picknickplatz.
Der Steller’s Jay oder Diamanthäher hat sich schon woanders versorgt, weshalb er nicht zum Betteln an unseren Tisch kommt.
Hurra, wir finden ein bisschen Schnee. Das ist so schön wie in Alaska.
Rings herum blühen viele Blumen, aber es gibt auf dieser Seite kaum Bergwiesen.
Anschließend fahren wir noch am Reflexion Lake vorbei. Wahrscheinlich sind wir schon zu spät, weil wir nur eine kleine Spiegelung am Ufer einfangen können.
Auf der Rückfahrt sehen wir den Berg noch ein paar Mal in der tiefstehenden Sonne.