Der Mount Rainier ist mit 4392 m der höchste Berg der Kaskadenkette.
Die Kaskaden sind 1130 km lang und verlaufen parallel zur Pazifikküste von British Columbia in Kanada bis ins nördliche Kalifornien.
So sieht der Mount Rainier vom Weltraum aus.
Der letzte bekannte Vulkanausbruch des Mount Rainier geschah vermutlich 1894. Allerdings stößt er immer mal wieder Dampfwolken aus und verursacht kleinere Erdbeben. Aus diesem Grund zählt der Berg zu den schlafenden Vulkanen. 1998 bekam der Mt. Rainier ein Warnsystem, um die Menschen speziell vor Erdrutschen zu warnen und gegeben falls schnell evakuieren zu können.
Die bedrohten Zonen sind auf der Karte gut sichtbar. Glücklicherweise liegt unser Campingplatz außerhalb des Gebietes.
Der obere Teil des Nisqually Rivers, aufgenommen von der Brücke der Washington State Route 706.
Hier sieht man den gesamten Abfluß des Nisqually River, der östlich von Olympia in den Puget Sound mündet.
Dies ist der untere sichtbare Teil des Flusses.
An klaren Tagen ist der Mount Rainier bis ins 100 km entfernte Seattle zu sehen.
Seinen Namen bekam der Vulkan von George Vancouver, der 1792 als erster Europäer in den Puget Sound segelte. Er benannte den Berg zu Ehren seines Freundes Admiral Peter Rainier.
Hier ist es mir gelungen, beide Vulkane auf ein Foto zu bekommen. Sie sind ungefähr 70 Kilometer von einander entfernt.