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Yellowstone NP, Tag 4

Posted by on 5. August 2012

Wie üblich, sind wir wieder ganz früh los, weil wir am Yellostone River noch einmal schauen wollten, ob sich die Bären nicht näher blicken lassen. Doch schon auf der Zufahrt wurde die Fahrt durch den wundervollen Anblick von 26 grasenden Elk-oder Wapitidamen unterschiedlichen Alters unterbrochen. Da kann man einfach nicht daran vorbei fahren.

Weiter geht es Richtung Norris, jedoch zwingt uns eine Bisonherde zum nächsten Stopp.

Nun fahren wir zügig weiter. Bis auf einen Nachzügler hatte die Buffaloherde im Hayden Valley bereits die Straße überquert, so dass hier keine Verzögerungen eintraten.

Am Aussichtspunkt am Yellowstone River standen nicht viele Fahrzeuge, kein gutes Ohmen. Richtig, es hatten sich heute keine Bären gezeigt, nur ein paar verstreute Bisons waren im Tal zu sehen. Macht nichts, da fahren wir zum Mud Volcano weiter. Wir folgen der Parkempfehlung und beginnen die Runde im Uhrzeigersinn. Gute Entscheidung, denn so sehen wir aus nächster Nähe einen Maultierhirsch.

Vorher betrachten wir den Mud Geyser. Er hat seine Eruptionen aus ungeklärter Ursache seit Anfang der 90er Jahre eingestellt, allerding seine Umgebung seitdem mit neuen Mudlöchern erheblich verändert.

Die Stufen geht es hoch zum Sour Lake. Der See liegt wunderschön und lädt zum Baden ein, jedoch wehe man gibt der Versuchung nach. Ein Bad in Batteriesäure hätte ungefähr die selbe Wirkung.


Hier der hübsche junge Mule Deer Mann. Die Maultierhirsche haben ihren Namen aufgrund ihrer großen Ohren erhalten. Sie sind mit einer Größe von 2,3 m erheblich kleiner als der Wapitihirsch.





Mit dem Mud Volcano, einem 9x9m großem Loch, der Dragon’s Mouth Spring,dessen Temperatur seit 1999 gefallen ist und seine Farbe von grün nach weiß wechselt sowie dem Mud Caldron, dessen Blasen nicht vom heißen Wasser sondern von unterirdischen Gasen stammen, beendeten wir den Mud Volcano Trail.




Nachdem wir anschließend auf dem Fishing Bridge RV Park uns ein schönes Plätzchen ausgesucht und reserviert hatten, ging es weiter zum West Thumb Geyser Basin. Dort war es aber so voll, dass wir es bei einem Einkauf in der historischen Rangerstation von ein paar Tier- und Pflanzenbestimmungskarten beließen. Der Ranger zeigte uns, wo wir gute Chancen haben, Wölfe zu beobachten. Elche gibt es fast keine mehr im Yellowstone Park. Schade, aber die werden wir ja in Alaska hoffentlich zu hauf sehen.

Der Heimweg verlief ereignislos, so dass wir nach 10 Stunden und 239 Meilen zurück auf dem Campground waren.

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