Wir geben es ja zu, ein bisschen schlampig waren wir heute schon und haben mal wieder die Größe und Weite Amerikas unterschätzt. Eigentlich wollten wir uns einen Überblick über den Yellowstone Park verschaffen und „mal eben die Acht“ abfahren, ohne größere Stopps. Nach einem gemütlichen Frühstück ging es um 11 Uhr los. Ja, ich sehe die schmunzelnden Gesichter der wissenden Reisenden direkt vor mir. Kurz gesagt, nach 8 Stunden hatten wir mit Müh‘ und Not die Nordschleife bewältigt und diese gigantische Kulisse erkundet.
Die Schnauzis sind diesmal „nur“ Beifahrer. Wie in allen Nationalparks dürfen sie nur auf den Rastplätzen kurz raus. Allerdings muss man sagen, dass sie die Wildbeobachtung mittlerweile sehr gut beherrschen. Bei jedem Stopp springen sie ans Fenster, um zu schauen was es zu sehen gibt. Sie verhalten sich auch sehr ruhig, nur wenn ein Tier mal auf einen halben Meter ans Auto kommt, müssen sie bellen; sind aber nach einer Ermahnung sofort wieder ruhig. Tolle Wildlife-Viewing-Schnauzis!